Richtiges Laufen ist gesund,
wenn man auf wesentliche Details achtet.
Aber wie bei jedem Sport, kann es auch beim Laufen / Joggen zu "Problemen" kommen - die Muskeln, Sehnen und Gelenke sind vorallem davon betroffen.
Es werden viele Muskelgruppen (Fuss, Unterschenkel, Oberschenkel, Po, Bauch, Rücken und Schultern sogar bis zum Kopf) angesprochen und trainiert.
Es gibt nachweislich positiven Einfluss auf Deinen Körper. So kann Laufen Deinen Schlaf, Deine Verdauung und die Stoffwechselaktivität beeinflussen. Auch das Herz - Kreislauf - System kann dadurch gekräftigt werden.
Beim Lauftraining kombinierts Du Kraft- und Ausdauertraining sinnvoll.
Du brauchst weder Partner, noch besonderes Equipment und du kannst zu jeder Tages- und Jahreszeit laufen.
Die allermeisten Laufanfänger machen zu grosse Schritte und setzen bei gestrecktem Bein mit der Ferse auf. Das kostet viel Energie und wirkt wie eine Bremse. Viel wichtiger aber: Durch den Fersenaufsatz werden Gelenke, Muskeln und Bänder fast ungebremst belastet – nur Dein Laufschuh dämpft den Auftritt.
Das Gegenteil des Fersenaufsatzes ist das Aufsetzen mit dem Vorderfuss, der Vorfusslauf mit kleinen Schritten (in der Extremform mit „Tippelschritten“) auf dem Fussballen. Die Belastung ist zwar sanfter als beim Fersenaufsatz, aber es entstehen hohe Kraftbelastungen für die Wadenmuskulatur. Gerade auf längeren Strecken kann das zu Muskelverhärtungen oder
Krämpfen führen.
Optimal für das Lauftraining ist die goldene Mitte: Das Landen auf dem Mittelfuss, leicht vor dem Körperschwerpunkt, mit leicht angewinkeltem Knie. So werden die Belastungen für die Gelenke am besten absorbiert.
Mein Tipp: Wenn Du vorher mit Fersenaufsatz gelaufen bist, solltest Du beim „Umsteigen“ auf den Mittelfuss auch Deine Wadenmuskulatur stärken.